Böll Bremen

Politisch. Demokratisch. Grün.
Die Heinrich Böll-Stiftung Bremen ist eine politisch-kulturelle Bildungseinrichtung, die die Grundwerte und Ziele von Bündnis90/Die Grünen teilt. Dabei ist sie politisch und rechtlich unabhängig.
Unsere Themen: Geschlechtergerechtigkeit, Europa, Stadtentwicklung, Erinnerungspolitik, Decolonize, Antirassismus, Digitalisierung.

Böll Bremen

Neueste Episoden

Soziale Wohnungspolitik in Wien

Soziale Wohnungspolitik in Wien

27m 16s

Wenn es ums leistbare Wohnen in einer Großstadt geht, schaut die ganze Welt nach Wien. Im Rahmen des Stadtentwicklung-Camps haben wir Veronika Iwanowski von der Stadt Wien (Wiener Wohnen) eingeladen. Sie sprach über die Strategie des sozialen Wohnungsbaus in Wien.

Wie funktioniert das Mietshäuser Syndikat?

Wie funktioniert das Mietshäuser Syndikat?

19m 23s

Das Mietshäuser Syndikat steht für eine aktive Wohnraumpolitik „von unten“. Welchen Beitrag kann es zu einer sozial nachhaltigen Wohnraumpolitik leisten? Moritz Holtappels stellte beim Stadtentwicklungs-Camp das Modell des Mietshäuser Syndikats und dessen Projekte vor.

Was ist

Was ist "Osteuropa"?

85m 46s

Was verbinden wir mit dieser vielfältigen Region? Oder vielmehr Regionen? Und worauf basieren unsere Bilder eigentlich? Darüber sprachen wir am 29. Januar 2023 mit der Historikerin Elisa Satjukow.

Sie forscht an der Universität Leipzig zu ost- und südosteuropäischer Verflechtungsgeschichte und beschäftigt sich mit postkolonialen Perspektiven auf Osteuropa und der Dekolonisierung ihres Forschungsfeldes. Denn auch die Wissenschaft war und ist nicht frei von Vorurteilen. Umso wichtiger ist es, unsere eigenen Annahmen zu hinterfragen.

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „OSTOPIE“, die die Heinrich Böll-Stiftung Bremen zusammen mit der Jungen DGO Bremen (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde) und dem Theater Bremen veranstaltet. Sie...

Vernichtungskrieg im Osten

Vernichtungskrieg im Osten

107m 53s

Hannes Heer hat mit der Ausstellung „Vernichtungskrieg“ über die Verbrechen der Wehrmacht das Weltbild der Deutschen verändert. Ab Mitte der 1990er Jahre sorgte die Wanderausstellung in Deutschland und darüber hinaus für heftige Auseinandersetzungen, für biographische, gesellschaftliche und politische Erschütterungen. Erstmals wurden die massenhaft begangenen Kriegsverbrechen der regulären deutschen Streitkräfte für eine breite Öffentlichkeit dokumentiert und sichtbar.
Besonders intensiv verliefen die Debatten in Bremen und München 1996/1997. Dort kam es zwar nicht, wie andernorts, zu rechtsextremen Anschlägen auf die Ausstellung - in Bremen aber fast zum Bruch der großen Koalition von CDU und SPD. Schließlich konnte die Ausstellung, die den Mythos...